Working Experience

Am 3.10. war mein erster Arbeitstag. Royce fuhr mich zur Arbeit. Leider haben wir die Straße erst nicht gefunden, aber nach einem Blick auf den Plan fanden wir sie letztendlich. Leider hatte ich gar nicht mehr nachgefragt, wann ich denn wohl den ersten Tag da sein sollte. Aber ich lag mit 9h genau richtig. 2 weitere Praktikanten und 2 neue Festangestellte standen an der Rezeption und warteten wie ich dann auf die Human Resource Woman. Lustigerweise hieß die Empfangsdame Samantha Johnson und meine erste Assoziation war: Richtig- Sex and the City. Obwohl sie nicht wie Sam aussah, eigentlich mal überhaupt nicht so. Aber natürlich konnte ich es nicht lassen, sie auf den Namen anzusprechen. Sie kannte die Serie sogar und auch die Rolle der Sam in der Serie. Sie sagte mir dann nur, dass sie aber glücklich verheiratet sei :-)! Im Nachhinein fiel mir dann auch ein, dass die Sam in der Serie Samantha Jones heißt und nicht Johnson....naja....! :-)
Dann kam auch irgendwann Chloe, die Dame aus dem Personalbereich. Sie setzte uns vor einen Fernseher und wir mußten uns alle Security-Maßnahmen im VW-Gebäude ansehen. UND nebenbei 10 Fragen auf einem Zettel beantworten: ganz im Ernst, wenn die Ergebnisse des Testes mit in mein Zeugnis eingehen, wird dieses nicht gut. Danach wurden wir alle in unsere Abteilungen geführt. Ich wurde allen als neues Intern für Marketing, Sales und Distribution Office vorgestellt. War mir gar nicht bewußt :-)! In dem Headquarter arbeiten um die 70 Leute und ich wurde wirklich herzlich aufgenommen. Nach kurzer Zeit fand ich auch Oliver, den ich ja schon aus Hannover kannte. Er wird mit mein Vorgesetzter sein. Wir haben uns später alleine unterhalten und er hat mir meine Aufgaben bis Ende des Jahres mitgeteilt und er fragte mich, wie ich mir das mit meiner Diplomarbeit vorstellen würde. Ich werde mich jetzt bis Ende des Jahres erstmal in das Berichtswesen einarbeiten und dann werden wir sehen, wie es mit der Diplomarbeit wird. Aber ich fand es schon mal gut, dass er es von sich aus angesprochen hat.
Am Mittag war ich mit den anderen Interns zu Tisch. Wir sind jetzt gerade 9 Interns in der Firma. Recht viel, wenn man bedenkt, dass insgesamt nur ca. 70 Festangestellte dort arbeiten. Die anderen waren sehr nett. Viele von ihnen sind aber nur 3-5 Monate da. Das heißt wir werden nur ein paar sein, die über Weihnachten und Silverster hier sind. Aber es werden ja auch wieder Neue kommen. Um 17:30h war Feierabend und das größere Abenteuer des Nachhausekommens begann. Ich mußte 3 Mal den Bus wechseln und war 45 Min. unterwegs. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Zeit öfter mit Royce zurückfahren kann. Werde mich die Woche auch mal erkundigen, was es kostet einen Wagen zu leasen. Der Linksverkehr ist natürlich schon eine Herausforderung... :-)
3 Comments:
At 8:56 am,
Sarita said…
Na, das hoert sich doch alles ganz fein an. Und mal unter uns Deutsch-Aussies: Das mit dem Linksverkehr ist wirklich gar nicht so schlimm wie es am Anfang zu sein scheint. Mittlerweile weiss ich schon gar nicht mehr, wie man ueberhaupt rechts faehrt/links als Fahrer im Auto sitzt ;-)
At 11:39 am,
Anonymous said…
Hallo,
ich moechte auch mal einen Kommentar posten. Ich arbeite mit Sarah bei EDAG und sie hat mir den Link zu diesem Blog geschickt....es ist sehr interessant, zu verfolgen, wie es anderen "Neuankoemmlingen" hier so ergeht....diese Eindruecke kommen mir so bekannt vor. Aber das wird alles sehr, sehr schnell zur Normalitaet.
Also, noch viel Spass bei den Aussis und viele Gruesse aus Melbourne,
susi
At 5:02 pm,
Anonymous said…
Mit den liebsten Grüßen von Frau Noth und dem kleinen Anton aus Hannover grüss ich Dich ganz dolle da unten in Downunder und ich bin begeistert von Deiner Berichterstattung - jetzt wo ich arbeite, kann ich alles regelmäßig beobachten und nachlesen! Und immer am Ball bleiben - Du weisst schon :-)))!!! Grüß mir die Haie und pass auf Dich auf!
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